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Charakterköpfe: 1. Rupert Vogel, Chefpilot DC6

Wer war Rupert Vogel (auf dem Bild links)? Über ihn gibts viele Legenden. Und zwar lustige Legenden!

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Bordunterhaltung

Heute sind wir es gewohnt, dass an allen Rücklehnen der Vordersitze – zumindest der Mittel- und Langstreckenflugzeuge – Bildschirme prangen. Ein Grossangebot an Filmen, jederzeit individuell abspielbar, Dutzende von Musikkanälen, Fluginformationen, onboard Kameras etc.

Das war aber nicht immer so! Bei der Balair war es im 1979 das Flagschiff, die McDonnell-Douglas DC10/30 HB-IHK, welches als erstes Flugzeug der Flotte über ein „Bordkino“ verfügte. (Über unsere ersten Erfahrungen mit dem Bordkino gibt es einen kleinen Bericht unter Short Stories (balair-friends.ch).)

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Eriwan-Hilfsflüge

Siehe Einleitung / Beschreibung auf Seite Humanitäre Einsätze (balair-friends.ch)

25. Dez 1988, Flug mit MD83 HB-INW BSL-IST-EVN (Capt Charles Sagne, F/O Marc Lüthy, F/A André Schmied, G/E Heinz Zürcher). Dabei war auch ein Techniker des Kantonsspitals Basel und ein Reporter von Radio Basilisk. Der Flug endete zunächst in Istanbul, weil ERW wegen Wetters geschlossen war.

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Swissco-Meals

Kurt Stoll (war vor seinem Eintritt in die Balair Stationsleiter der Swissair in Lagos/Nigeria – kannte die Hadj-Ops also von zwei Seiten sehr gut)

Die Swissair Bordküche hatte die großartige Idee, man könnte doch die Hadj-Flüge mit Essen aus dem Nigeria Airways Catering bestücken, anstatt mit viel Aufwand die Mahlzeiten aus der Schweiz zu liefern.

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IDU Fracht-Ops

Die Fracht-Operationen unserer HB-IDU ist ein grosses Kapitel für sich. Da gibts viele Geschichten, aber auch viele Mythen…

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Kriegswaffen-Transporte?

Robert Appel: Im Frühling 1973 erhielt die Balair einen Transportauftrag für die DC6 A/B HB-IBS: 13,5 Tonnen Feuerwehr-Wasserpumpen Marke Magrus-Deutz von Basel nach Cairo. Das ergab damals eine rund 6-stündige Blockzeit pro Leg; Nightstop in CAI war also angesagt. Ich wurde für diese Rotation als Loadmaster eingesetzt, der in CAI den Auslad kontrollieren und für den Rückflug das Loadsheet machen musste. Plus natürlich den Catering-Service für das Cockpit.

Hinflug, Auslad und Nightstop verliefen völlig reibungslos. Der Rückflug im Prinzip auch, ausser dass eine Ölleitung von Motor 2 leckte und der Motor solange laufen gelassen werden konnte, bis das Öl-Niveau die kritische Grenze erreichte. Dessen folgender Shutdown überraschte mich im Schlaf, und ich bin, glaube ich, seither nie mehr so schnell aus einem Sitz aufgestanden… Nach der Landung in Basel konnten wir das Resultat besichtigen: der ganze linke Hinterrumpf war schwarz bekleckert vom austretenden Motorenöl…

Weswegen ich diesen Bericht aber schreibe, hat einen anderen Grund: Im Herbst des gleichen Jahres fand der Yom Kuppur-Krieg statt. Anders als beim 6-Tagekrieg brachte dieser die Israeli in stärkere Bedrängnis, unter anderem weil die Ägypter via Suez-Kanal auf die Sinai-Halbinsel einmarschieren konnten. Den Erdwall auf der israelischen Seite schwemmten sie nämlich mit starken Feuerwehr-Spritzen weg und konnten so den Truppen, durch die so entstandenen Lücken im Wall den Sinai einzunehmen.

Als ich davon hörte, kratzte ich mir den Kopf: Was hatten wir ein paar Monate zuvor nach Cairo geflogen? Feuerwehr-Pumpen!

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Mit DC6 nach Tokyo

Von Hans Versell

Eine Aufnahme aus meiner BALAIR FarEast Zeit, als wir die Fernrouten bis Tokyo eröffneten. Wir bekamen zur Vorbereitung der Besatzungen von Swissair ein 3D Hongkong Modell fürs Briefing und dazu, da ich ja neben der Grossflugzeug-Fliegerei in der Balair Flugschule als Fluglehrer PP, B, IFR und Linktrainer-Instruktor arbeitete, hatte jeder Langstrecken Pilot bei mir im Linktrainer 12Std Hongkong-Procedures abzufliegen. Approaches, Go-arounds, MissedAppr., Departure Procedures KaiTak.
– Eine anspruchsvolle, intensive Zeit!

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Zigarren von Fidel Castro

Im Anschluss an die US-Invasion in Grenada im Oktober 1983 erhielt die Balair von der EDA den Auftrag, einen Gefangenen-Austauschflug von Bridgetown (Granada) nach Habana (Cuba) durchzuführen. Von Peter (Pesche) Fuhrimann, F/A, und Hans Schmausser, Dispatcher, die dabei waren, stammen die eindrücklichen und amüsanten Bilder.

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Stuhl vor HB-IPK

Wer würde sich nicht die Augen reiben, wenn vor einer A310 ein riesiger roter Stuhl stünde? Die Balair machte dieses Erlebnis möglich, im Herbst 1987. Und das kam so:

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Biafra 1969

Im Jahre 1969 wurde die Balair – als traditionelle Haus-Airline der ICRC – mit der Durchführung der grössten Rettungs- und Hilfsaktion in der Geschichte der Balair betraut.

Für die Balair war dieser Auftrag eine Riesenaufgabe, die ihre Mitarbeiter teilweise unter Lebensgefahr zu bewältigen hatten!